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4 Tipps zur Erstellung eines Newsletters für Veranstaltungen

10. Oktober 2019 von Stefanie Wess

 

104_4 Tipps zur Erstellung eines Newsletters für VeranstaltungenDie E-Mail ist tot – lang lebe die E-Mail!

Oft wurden sie totgesagt und dennoch sind E-Mails in Form von Newslettern nach wie vor ein starkes Marketing Tool, dessen richtiger Einsatz sich auch für Ihre Veranstaltung lohnen kann.

Was Sie mit einem Newsletter für Ihr Event erreichen können und auf was Sie bei der Erstellung achten sollten, erfahren Sie hier.

 

 

Ist ein Newsletter für Ihre Veranstaltung sinnvoll?

Die Erstellung eines Newsletters erfordert einiges an Zeit und Aufwand. Deshalb sollten Sie sich vorab überlegen, ob ein Newsletter zur Erreichung Ihrer Ziele beitragen kann und für Ihr Veranstaltungsformat Sinn macht.

Ziele, die sich mit einem Newsletter erreichen lassen sind z.B. der Aufbau einer Event-Community oder eine gesteigerte Markenbindung.

Das Marketing Tool empfiehlt sich insbesondere für wiederkehrende Veranstaltungen, die z.B. jährlich oder sogar öfter stattfinden. In diesem Fall müssen Sie mithilfe eines Newsletters in der Bewerbung des Events nicht jedes Mal bei Null anfangen, sondern können dadurch Kontakt zu früheren Veranstaltungsbesuchern halten und Ihre Veranstaltung in Erinnerung halten.

 

Was sollte der Newsletter beinhalten?

Mit den Inhalten Ihres Event-Newsletters sollten Sie den Abonnenten vor allem einen Mehrwert bieten. E-Mails mit rein werblichen Inhalten könnten Sie schnell Abonnenten kosten. Eine Faustregel hierfür besagt, dass ein Newsletter zu 90% informative (oder unterhaltende) und nur 10% werbliche Inhalte enthalten soll

Überlegen Sie sich vorab, welche Themen in Ihrem Newsletter behandelt werden sollen.

Beispielsweise würde es sich anbieten die Abonnenten mithilfe des Newsletters über die Organisation der Veranstaltung auf dem Laufenden zu halten. Auf diese Weise wecken Sie bei den Lesern Neugierde für Ihr Event und erzeugen ein Gefühl der Zugehörigkeit.

Auch Informationen zu teilnehmenden Künstlern oder Rednern sowie z.B. Interviews mit diesen können einen interessanten Mehrwert für die Newsletter-Empfänger darstellen.

Einen Countdown bis zum Start des Ticketvorverkaufs oder bis zur Veranstaltung zu integrieren könnte u.U. verkaufsfördernd wirken, ohne dabei einen aufdringlichen Werbecharakter zu haben. Dennoch wird damit ein gewisser Druck erzeugt noch rechtzeitig ein Ticket zu kaufen.

 

Nach der Veranstaltung könnten Sie neben der Berichterstattung z.B. auch eine Umfrage in die E-Mail integrieren, um Feedback von den Besuchern zu erhalten.

Mit einem Call-To-Action Button, der z.B. einen Link zur Webseite für weitere Informationen, einem Social Media Profil oder auch zum Ticketshop enthält, können Sie den Leser noch zu einer Handlung auffordern. Hierbei sollten Sie sich auf die wichtigste Handlung festlegen, die Sie mit dieser E-Mail erzielen möchten, da zu viele Links überfordernd wirken können. Sollten Sie dennoch mehrere CTAs integrieren, trennen Sie diese optisch deutlich voneinander.

 

Legen Sie sich auf einige ausgewählte Themen für den Newsletter fest und kommunizieren Sie diese bei der Anmeldung, damit potentielle Abonnenten wissen welche Inhalte sie im Newsletter erwarten. Erarbeiten Sie sich ein Konzept dafür, wie oft Sie E-Mails versenden möchten (mind. 1x pro Monat) und welche Inhalte der Newsletter vor, evtl. während und nach der Veranstaltung bereitstellen soll. Dieses Konzept können Sie mit inhaltlichen Abwandlungen auch für Folgeveranstaltungen immer wieder nutzen.

Generell sollten die Inhalte von einem Newsletter zum nächsten einen “roten Faden” bzw. einen einheitlichen Aufbau erkennen lassen.

 

Lesen oder löschen?

Einen Newsletter zu erstellen und zu versenden ist selbst mit einer hohen Abonnentenzahl vergebene Mühe, wenn er nicht gelesen oder sogar ungeöffnet gelöscht wird.

Wesentlichen Einfluss auf eine verbesserte Öffnungsrate Ihres Newsletters hat die Betreffzeile Ihrer E-Mails. Versuchen Sie hier – insbesondere zu Beginn des Newsletterversands – möglichst kreativ zu sein und die Neugier der Newsletter-Empfänger zu wecken. Wenn sich etabliert hat, dass Ihre E-Mails einen Mehrwert bieten, können Sie auch mit der Betreffzeile auf einen Wiedererkennungswert setzen, sodass Ihre Community Ihre E-Mails gleich zuordnen kann.

Des Weiteren ist der Anfang der E-Mail wichtig, damit sie vollständig gelesen wird. Innerhalb von wenigen Sekunden entscheidet der Empfänger, ob die Inhalte der E-Mail für ihn interessant sind und ob er weiterliest. Deshalb gilt es bereits in den ersten Zeilen die Aufmerksamkeit des Empfängers zu fesseln und klar zu stellen, warum es sich für den Leser lohnt weiterzulesen.

 

Wie erstellt man einen Newsletter und wertet ihn aus?

Wir würden Ihnen empfehlen Ihren Newsletter nicht einfach über ein Standard-E-Mail-Programm zu versenden, sondern ein professionelles Tool wie z.B. Mailchimp dafür zu nutzen. Solche Tools haben insbesondere den Vorteil, dass sie Statistiken liefern anhand derer sie den Newsletter auswerten und ggf. optimieren können.

Variieren Sie z.B. mit der Versandzeit oder der Betreffzeile und schauen sich an welche Auswirkungen dies auf die Statistiken hat.

 

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Topics: Marketing, Veranstaltungen & Events

Veröffentlicht am 10. Oktober 2019 und zuletzt aktualisiert am 10. Oktober 2019

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