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Das Social Media Rezept für Gastronome: Empfehlenswerte Netzwerke

27. Juni 2019 von Stefanie Wess

75_Social-Media-für-Gastronome---Teil-2Nachdem wir in unserem ersten Beitrag zu dieser Reihe begründet haben, warum sich der Einsatz von Social Media für die Gastronomie lohnt, widmen wir uns in diesem Blogbeitrag der Frage, welche Social Media Plattformen sich für Gastronomiebetriebe empfehlen und stellen Ihnen deren wichtigste Funktionen vor.

 

 

Bilder sagen mehr als Worte – Instagram und Pinterest

In unserem letzten Beitrag hatten wir bereits erläutert, dass das Gastgewerbe eine emotional positiv behaftete Branche ist.

Aufgrund dieser positiven Behaftung der Gastronomie sind bildbasierte Netzwerke wie Instagram und Pinterest für Ihre Branche sehr empfehlenswert, da visuelle Inhalte Emotionen besonders gut vermitteln und potentielle Kunden sich einen Eindruck von Ihrem Angebot verschaffen können.

 

Instagram erfreut sich – insbesondere bei jüngeren Generationen – einer schnell wachsenden Beliebtheit. Allein in Deutschland verzeichnet Instagram monatlich rund 15 Millionen aktive Nutzer.

Damit ist Instagram die angesagteste Social Media Plattform, wenn es um das Posten von Bildern und Kurzvideos geht. Nutzer können die Beiträge liken, kommentieren und Freunde markieren, damit auch diese den Beitrag sehen. Und das tun die Nutzer auf Instagram sehr viel häufiger als auf anderen Plattformen – das Fotonetzwerk weist eine höhere Interaktionsrate als Facebook & Co. auf.

 

Nehmen Sie Ihre Follower mit und gewähren Sie ihnen einen Blick hinter die Kulissen Ihres Betriebs. Das können Sie z.B. mit Instagram Stories tun, welche 24 Stunden lang für Ihre Follower sichtbar sind. Möchten Sie, dass Ihre Story länger verfügbar ist, können Sie diese in Ihrem Profil als “Highlight” speichern.

 

Nutzen Sie für Ihre Beiträge branchenrelevante Hashtags wie #food oder #restaurant, um darüber gefunden zu werden. Kreieren Sie z.B. auch eigene, für Ihr Haus eindeutige Hashtags und weisen Ihre Gäste, z.B. durch einen Hinweis in der Speisekarte, darauf hin diesen Hashtag für ihre Posts zu verwenden und/oder Ihren Account zu markieren. Auf diese Weise können auch Sie ganz leicht sehen, was über Ihr Lokal gepostet wird.

 

 

Auf Pinterest können Nutzer sog. “Pinnwände” (Bildersammlungen) zu verschiedensten, eigenen Themen (z.B. Küchenhacks oder saisonalen Rezeptideen) anlegen. Die geteilten Beiträge – auf Pinterest “Pins” genannt – können von den Nutzern geliked und/oder auf eigene Pinnwände “gepinnt” und somit weiter verbreitet werden. Die Bildquelle bleibt dabei erhalten.

 

Inhalte sind auf Pinterest somit weniger flüchtig als auf Instagram, da sie von den Nutzern “aufgehoben” werden können. Pinterest wird oft als Inspirationsquelle für Projekte oder Reisen genutzt. Insbesondere von letzterem könnten Sie profitieren, wenn Nutzer z.B. eine Pinnwand für ihre nächste Reise anlegen und dort die Orte sammeln, die sie während ihres Aufenthalts in der Stadt besuchen möchten – darunter könnte auch Ihr Restaurant sein.

 

 

Das Social Media Urgestein – Facebook

Einer eigenen Facebook-Seite kommt ebenfalls eine hohe Bedeutung zu – fast vergleichbar mit einer eigenen Website. Denn Facebook bietet Ihnen nochmal andere Vorteile gegenüber Instagram und Pinterest. Hier können und sollten Sie auch Bilder und Videos hochladen oder auf aktuelle Angebote aufmerksam machen. Gleichzeitig haben Sie aber auch die Möglichkeit mehr Informationen, wie Ihre Kontaktdaten, Öffnungszeiten (auch Sonderöffnungszeiten während Feiertagen) oder die Speisekarte, zu hinterlegen. Sie können Veranstaltungen erstellen und Ihre Follower dazu einzuladen, sowie mithilfe von Stellenanzeigen nach neuem Personal suchen.

 

Ein entscheidender Vorteil gegenüber Instagram sind die möglichen Kundenbewertungen. Diese sind sowohl für Sie als Inhaber, als auch für potentielle Neukunden interessant, welche diese Bewertungen als Informationsquelle nutzen. Deshalb sollten Sie als Inhaber unbedingt auf Bewertungen eingehen und Interesse daran bekunden, sowohl an positiven, als auch an negativen. Bedanken Sie sich z.B. für gute Bewertungen, dadurch werden evtl. auch weitere Gäste dazu angeregt eine Bewertung zu schreiben.

Selbst von negativen Bewertungen können Sie profitieren und sollten sie auf jeden Fall beantworten.

 

Mit einem kleinen Budget können Sie auch kostenpflichtige Werbeanzeigen (Facebook Ads) erstellen. Diese werden auch möglichen Interessenten in der Umgebung angezeigt, die noch keine Follower Ihrer Seite sind. Dadurch können Sie gegen einen relativ geringen Betrag, der sich nach dem Zeitraum und Umkreis der Werbeanzeige richtet, Ihre Bekanntheit steigern, mehr Follower und bestenfalls mehr Gäste generieren.

 

 

Natürlich können Sie auch auf weiteren Social Media Plattformen wie z.B. Twitter oder SnapChat Profile für Ihr Lokal einrichten. Wir empfehlen Ihnen jedoch sich lieber auf ein paar Netzwerke zu konzentrieren und diese dafür mit gutem Content zu bespielen.

 

Im nächsten Teil unserer Blogreihe “Das Social Media Rezept für Gastronome” haben wir einige Inspirationen und Ideen für Social Media Postings für Sie und erklären, was man dabei beachten sollte.

 

 

Topics: Marketing, Social Media, Gastronomie

Veröffentlicht am 27. Juni 2019 und zuletzt aktualisiert am 27. Juni 2019

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