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Die Auslastungsquote von Hotels im Überblick

19. Dezember 2019 von Stefanie Wess

123_Hotelauslastung-ZusammenfassungDie Auslastungsquote eines Hotels ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Deshalb haben wir dem Thema Hotelauslastung in den vergangenen Wochen drei Beiträge auf unserem Blog gewidmet. Die wichtigsten Eckdaten dieser Blogbeiträge fassen wir hier nochmals für Sie zusammen.

Hier gelangen Sie zu den einzelnen Artikeln zum Thema Hotelauslastung:

 

Was sagt die Auslastungsquote aus?

Diese Kennzahl gibt die Belegung von Vermietungseinheiten (Betten oder Zimmer) im Verhältnis zur Gesamtkapazität während eines definierten Zeitraums an. Die Auslastungsquote trifft somit eine Aussage über die Nutzung der verfügbaren Kapazität.

Da nicht unbedingt für jede Buchung alle Betten in einem Zimmer genutzt werden, unterscheidet man zwischen Betten- und Zimmerauslastung. Die Zimmerauslastung wird somit oft als aussagekräftiger erachtet, da das einzelne Zimmer als Vermietungseinheit dient.

Eine gute Auslastung ist deshalb von hoher Bedeutung für ein Hotel, da Übernachtungen nur für den jeweiligen Tag verkauft werden können. Ein späterer (Umsatz-)Ausgleich von nicht verkauften Übernachtungen durch doppelte Zimmerbelegungen ist nicht möglich.

 

Wie berechnet man die Hotelauslastung?

Um die Auslastung Ihres Hotels zu berechnen, muss zunächst die verfügbare Kapazität im Betrachtungszeitraum wie folgt ermittelt werden:

Öffnungstage im festgesetzten Zeitraum x Anzahl der verfügbaren Betten oder Zimmer = Kapazität

Im Anschluss gehen Sie zur Berechnung der Auslastungsquote wie folgt vor:

Übernachtungen (belegte Betten oder Zimmer während des Betrachtungszeitraums) x 100 / Kapazität = Auslastungsquote (Betten- oder Zimmerauslastung) in %

Ermitteln Sie die Auslastung Ihres Betriebs bestenfalls für unterschiedlich lange Zeiträume, um festzustellen wann die Auslastung Ihres Hotels verbesserungsfähig ist.

Wie hoch die Auslastung Ihres Hotels im Speziellen mindestens sein sollte, lässt sich pauschal nicht sagen. Dies ist abhängig davon mit wie viel Umsatz Sie Ihren Break-Even-Point (Gewinnschwelle) erreichen.

Außerdem sind auch verschiedene Einflussfaktoren wie z.B. die Lage, die Art des Betriebs, der Preis und das Gesamterlebnis für die Buchungsentscheidung Ihrer Gäste und damit für die Auslastung Ihres Hauses relevant.

 

Was können Sie tun, um die Auslastungsquote Ihres Hotels zu verbessern?

Führen Sie im ersten Schritt eine Analyse durch, um zu ermitteln in welchen Zeiträumen die Auslastung Ihres Hauses niedriger ausfällt und woran das liegen könnte. Die Gründe für eine geringere Auslastung zu kennen, hilft Ihnen dabei effektivere Maßnahmen zur Auslastungssteigerung zu ergreifen.

Die meisten Hotels senken zu Nebensaisonzeiten die Preise, um eine höhere Auslastung zu erzielen. Beachten Sie hier jedoch unbedingt die Preiselastizität der Nachfrage für Ihren Betrieb. Diese Maßnahme kann nur zum Erfolg führen, wenn Ihre Nachfrage so stark auf eine Preisanpassung reagiert, dass der dadurch entstehende geringere Umsatz ausgeglichen wird.

Ihre Auslastungsquote können Sie ebenfalls steigern, in dem Sie die Besucher von Veranstaltungen in Ihrer Region als Gäste gewinnen. Gehen Sie hierzu z.B. Kooperationen mit dem Veranstalter ein oder empfehlen Sie die Veranstaltung Ihren Gästen, die im Vorfeld bei Ihnen logieren, sodass diese im besten Fall für einen Besuch des Events wieder bei Ihnen zu Gast sind.

Potentielle Kunden geben außerdem Ihrem Haus den Vorzug, wenn Sie ihnen einen klaren Mehrwert bieten können. Stellen Sie also heraus, was Ihr Hotel einzigartig macht und von anderen unterscheidet.

Mithilfe von interessanten Pauschalen und Angeboten können Sie Interessenten ebenfalls einen Mehrwert anbieten. Insbesondere außerhalb der Hauptsaison lässt sich Ihre Auslastung durch attraktive Packages verbessern.

 

Entscheidend ist somit auch eine gute Kommunikation durch die Sie die Vorzüge Ihres Hauses vermitteln und auf sich aufmerksam machen.

Mit Media-Bartering benötigen Sie dafür kein Werbebudget, sondern können Medialeistung (z.B. Radio-, Plakat- oder Onlinewerbung) einfach gegen Ihre eigenen Leistungen in Form von Gutscheinen tauschen.

 

 

Topics: Hotels & Destinationen

Veröffentlicht am 19. Dezember 2019 und zuletzt aktualisiert am 19. Dezember 2019

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