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5 Low-Budget-Tipps für gute Gastronomie-Bilder

16. Mai 2019 von Stefanie Wess

65_5 Low-Budget-Tipps für gute Gastronomie-BilderAls Restaurantbesitzer überzeugen Sie Ihre Gäste natürlich mit feinen Gerichten und ausgezeichnetem Service. Wer schon mal bei Ihnen war, soll schließlich wieder kommen.

Neue Gäste informieren sich meist vorab im Netz, wenn sie ein Restaurant zum ersten Mal testen wollen – das Entscheidende hierbei: Professionelle Bilder, bei denen dem Betrachter sofort das Wasser im Mund zusammen läuft.

Wie Sie auch mit schmalem Budget professionelle Bilder erstellen, zeigen wir Ihnen hier.

 

Der erste Eindruck

Wie bei so vielem entscheidet auch bei Essens-Bildern der erste Eindruck: Sieht es auf den ersten Blick nicht verführerisch lecker aus, warum sollte man als Gast dann ein Restaurant besuchen?

Sie sollten also keine Kompromisse eingehen, was die Qualität Ihrer Bilder für Webseite und Social Media Kanäle angeht – hier verschenken Sie sonst viel zu viel Potenzial. Man benötigt heutzutage keine teure Fotoausrüstung oder teure Shootings von Food-Stylisten, um hier mit konkurrierenden Restaurantbetrieben mithalten zu können.

 

Schritt 1: Inspiration im Netz holen

Schauen Sie sich doch mal ein wenig auf anderen Seiten, Foodblogs und Social Media Kanälen mit guten Fotos von Gerichten um und überlegen Sie, was Sie selbst anspricht und warum. So können Sie sich leicht Inspiration holen.

Viele der Ideen lassen sich einfach nachstellen, alles was Sie dafür brauchen ist ausreichend Licht, eine Kamera mit vernünftiger Auflösung (eine gute Handykamera geht auch) und natürlich Ihre leckeren Gerichte.

 

Schritt 2: Auswählen und anrichten

„Das Auge isst mit“ – was für ein oft bemühter Satz. Aber natürlich stimmt er vollkommen, denn ob wir etwas essen möchten, entscheidet sich oft auf den ersten Blick. Sieht ein Gericht nicht ansprechend aus, vergeht uns gleich der Appetit.

Achten Sie hingegen darauf, dass Ihre Teller appetitlich angerichtet sind, läuft den Gästen schon beim Anblick der Bilder im Netz das Wasser im Mund zusammen. Die Speisen sollten frisch zubereitet sein, das Gemüse oder der Salat seine Farbe behalten haben.

Ein Teller, auf dem etwas Buntes oder zumindest etwas Grünes zu finden ist, sieht immer gleich appetitlicher aus. Wollen Sie ein Gericht wie Eintopf oder Suppe ablichten, sollte auch der Tellerrand makellos aussehen – vermeiden Sie unschöne Schmierer oder Spritzer.

 

Schritt 3: Essen als Erlebnis

Essen ist ein Erlebnis – das sollten auch Ihre Bilder vermitteln. Es muss nicht immer nur das Essen abgebildet sein: Der gedeckte Tisch unscharf im Hintergrund rückt den Teller mit dem Gericht in den Fokus des Betrachters.

Ein paar Zutaten (auch rohe Zutaten wie Obst, Gemüse etc.) im Hintergrund oder neben dem Teller vermitteln dem Betrachter ein Gefühl von unmittelbarer Frische – das Gericht wurde eben erst zubereitet und mit frischen Zutaten gekocht.

Oder fotografieren Sie ein Gericht, in das gerade jemand herzhaft mit der Gabel hineinsticht, sich einen Löffel Spaghetti aufdreht oder gerade zum Mund führt. Der Betrachter sollte das Gefühl bekommen, Teil der Szene zu sein und gerne an eben diesem Tisch mit einem leckeren Gericht vor sich zu sitzen.

 

Schritt 4: Perspektivenwechsel und Licht

Ansprechende Fotos haben auch immer etwas mit der Perspektive zu tun: Entweder, Sie fotografieren einen Teller direkt von oben – als wären Sie derjenige, der die Portion vor sich stehen hat. Sie können aber auch das Essen Ihres Gegenübers fotografieren – hier wären dann eventuell auch das Besteck oder die Hände zu sehen, die dem Essenden gehören.

Während in der Küche noch angerichtet wird, entstehen schöne Fotos, wenn der letzte Schliff erfolgt: Zum Beispiel durch Kräuter oder Gewürze, die über die Speisen gestreut werden. In der Küche ist das Licht meist schon sehr gut, sodass Sie keine weiteren Scheinwerfer benötigen.

Haben Sie in Ihren Gasträumen einen Tisch mit neutraler Oberfläche, der vor einem Fenster mit Tageslicht steht, können Sie diesen auch sehr gut für schöne Bilder nutzen – vermeiden sollten Sie auf jeden Fall Aufnahmen mit Blitz und schlechter Belichtung.

 

Schritt 5: Realistisches Nachbearbeiten erwünscht

Wir sprechen hier nicht von Photoshop und Mogel-Bildern: Die Fotos sollen immer noch die Realität abbilden. Aber kleine Nachbearbeitungen von Helligkeit oder Farbsättigung können Wunder bewirken: So sehen die Farben frischer aus, das Gericht somit leckerer und weniger optimales Licht kann noch ausgeglichen werden.

 

 

Topics: Gastronomie

Veröffentlicht am 16. Mai 2019 und zuletzt aktualisiert am 16. Mai 2019

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