Blogartikel

Black Friday: 3 Best Practice Beispiele

6. November 2018 von Natalja Garmonov

18_Black_FridayDer Black Friday ist in Deutschland längst bekannt. Ursprünglich stammt dieser Tag aus den USA. Jährlich findet der Aktionstag am Brückenfreitag nach Thanksgiving (Erntedankfest) statt. Viele Händler locken ihre Kunden mit Rabattaktionen. Inzwischen zählt der Black Friday in den USA zu den umsatzstärksten Tagen des Jahres. Auch in Deutschland steigt die Beliebtheit. Angefangen hat es im Jahr 2013. Seitdem kennen Umfragen zufolge neun von zehn Deutschen den Black Friday.

Dieses Jahr findet der Black Friday am 23. November statt, gefolgt vom Cyber Monday am 26. November. Viele Händler veranstalten Ende November eine ganze Cyber Woche, die sogenannte Cyber Week. Der deutsche Einzelhandel erwartet durch zahlreiche Rabattaktionen auch dieses Jahr wieder zusätzliche Umsätze in Milliardenhöhe.

Der Black Friday ist sozusagen der Startschuss für das jährliche Weihnachtsgeschäft. Mit vielen verlockenden Angeboten werden die Kunden bereits Ende November animiert ihre Einkäufe zu tätigen.

Sie möchten auch Ihr Weihnachtsgeschäft ankurbeln und auf den Black Friday-Zug aufspringen? Im Folgenden zeigen wir Ihnen Beispiele von namhaften Unternehmen, die sowohl den Black Friday, als auch den Cyber Monday individuell für sich nutzen und sich so von ihrer Konkurrenz abheben:

Media Markt

Angelehnt an ihr Corporate Design hat Media Markt seinen eigenen Aktionstag erschaffen – der Red Friday. Zusätzlich sorgt eine große Werbekampagne auf den gängigsten Kanälen – TV, Radio, Online, etc. – für zusätzliche Aufmerksamkeit. Da die Rabatte in der Regel hauptsächlich online vergeben werden, lockt Media Markt seine Kunden auch mit Rabatten im stationären Handel, sodass auch dort der Umsatz gesteigert wird.

Amazon

Der Online-Händler Amazon legt seinen Fokus auf den Cyber Monday. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, veranstaltet Amazon eine ganze Aktionswoche – die sogenannte Cyber Week. Diese startet bereits eine Woche vor dem Cyber Monday und lockt die Käufer mit vielen Rabatten. Dieses Jahr läuft die Cyber Woche vom 19. November bis 26. November.

Zalando

Eine weitere Möglichkeit aus der Masse hervorzustechen ist die Konditionen der Rabatt-Aktionen zu verbessern. Während Amazon seine Rabatte z.B. ausschließlich auf reguläre Produkte vergibt, rabattiert Zalando zum Teil auch reduzierte Ware. Das macht die Aktion beim Modehändler interessant. Auch hier startet die Black Friday-Aktion bereits am 19. November. 

 

Mit E-Mail-Marketing den Umsatz seigern

In den vergangenen Jahren hat es sich immer wieder bewährt gezielte E-Mail-Marketing Kampagnen einzusetzen, um so die Umsätze am Black Friday zu steigern. Aber Achtung: Es ist entscheidend WANN Sie Ihre Newsletter versenden! Informieren Sie Ihre Kunden bereits 1-2 Wochen vor dem eigentlichen Aktionstag über Ihre bevorstehenden Rabattaktionen. Wenige Tage vorher empfiehlt es sich noch einmal einen Reminder zu versenden, um Ihre Kunden erneut auf Ihre Preisnachlässe aufmerksam zu machen. Damit die Öffnungsrate der versendeten Mails möglichst hoch ist, empfehlen wir Ihnen die Wortmarke "Black Friday" als Eyecatcher in der Betreffzeile zu positionieren. 

Für eine erfolgreiche Marketing-Strategie bedarf es zum E-Mail-Marketing auch den Einsatz von Social Media. In Kombination können Sie so Ihre Reichweite vergrößern. Posten Sie die geplanten Rabattaktionen und Schnäppchen auf Facebook & Co. und wecken Sie das Interesse Ihrer Kunden und potentieller Neukunden. 

 

Neben dem positiven Trend des Black Fridays hat der Aktionstag in seltenen Fällen auch seine Schattenseiten. Ohne sorgfältige Planung kann es dazu führen, dass vor allem kleinere Online-Händler negative Erfahrungen sammeln können. Folgende zwei Dinge sollten auf jeden Fall berücksichtigt werden: 

Großen Ansturm mit einberechnen

Es ist ja schön und gut, wenn Sie mit Ihrer Black Friday-Aktion das Interesse von vielen Kunden wecken können. Allerdings gehört eine gewisse Vorbereitung dazu. Wenn Ihre Server für einen großen Ansturm nicht ausreichend gerüstet sind, kann es passieren, dass die Website-Ladezeiten länger andauern, als im Normalfall. Da viele Kunden, vor allem beim Online-Shopping, sehr ungeduldig sind, könnten diese langen Wartezeiten ein negatives Licht auf Ihr Unternehmen werfen und Ihr Image letztendlich verschlechtern. 

Retouren schmälern den Profit

Dadurch, dass es sich bei den Black Friday-Käufen zum Teil um Spontankäufe handelt, ist das Risiko erhöht, dass die Zahl der Retouren steigt. Vor allem kleinere Unternehmen, deren Lager nicht ausreichend gefüllt sind, sollten dies mit einkalkulieren. Denn: Wenn die Produkte zum Teil wochenlang im Retourenprozess sind, können diese vorerst nicht erneut verkauft werden. 

 

Der Countdown für den diesjährigen Black Friday läuft. Es bedarf einer Menge an Planung und Kalkulation, um bei diesem besonderen Aktionstag mitzumischen. Achten Sie stets darauf, dass Sie sich dabei nicht unter Wert verkaufen. Vergleichen Sie die Preise Ihrer Mitbewerber, achten Sie darauf, dass Ihre Website im Falle eines Kundenansturms gewappnet ist und finden Sie für Ihr Unternehmen ein unschlagbares Verkaufsargument, sodass Sie aus der großen Masse hervorstechen können.

 

 

Topics: Marketing, Handel & Dienstleistung

Veröffentlicht am 6. November 2018 und zuletzt aktualisiert am 26. Februar 2019

Kontakt

map-location

Postanschrift

Coupon Future GmbH & Co. KG

Lilienthalstraße 10

93049 Regensburg

Kontakperson-1

Kontaktperson

Bernhard Spörlein, Geschäftsführer

phone-call

Telefon

0941 69676-25

Schicken Sie uns

eine Nachricht