Warum Sie als Unternehmer jedoch die eigene Webseite im Fokus haben sollten, verraten wir Ihnen hier.
Egal, auf welchem Online-Kanal Sie Ihre Freizeitangebote bewerben: Die Sichtbarkeit entscheidet am Ende über Ihren Umsatz. Machen Sie sich zu abhängig von Portalen wie TripAdvisor, Google (mit den entsprechenden Kunden-Bewertungen) oder Portalen wie Facebook, haben Sie diese Sichtbarkeit oft nicht in der Hand.
Schließt ein Portal oder ändert sich mal wieder der Algorithmus, werden Ihre Angebote von potenziellen Kunden gar nicht mehr oder weniger leicht gefunden.
Mit der eigenen Webseite und deren stetiger Optimierung sind Sie auf der sicheren Seite und können die Verbesserung der Conversionrate und der Nutzererfahrung leichter selbst bestimmen.
Haben Sie bislang noch keine eigene Webseite, sollten Sie vorab folgende Punkte klären:
Haben Sie das nötige Budget zur Verfügung, einen Softwareentwickler einzustellen, können Sie Ihre Webseite auch frei programmieren lassen – der Unterschied zum CMS wäre natürlich, dass Sie mehr Freiheiten in Bezug auf Design und das Branding hätten.
Sie verkaufen nicht nur irgendetwas, sondern Erlebnisse. Was gibt es da Wichtigeres als Ihren Kunden die Angebote in qualitativ hochwertigen (Bewegt-) Bildern schmackhaft zu machen?
Sämtliches Bildmaterial auf Ihrer eigenen Webseite mit integriertem Onlineshop sollte ansprechend und von sehr guter Qualität sein – sparen Sie hier auf keinen Fall, auch wenn Sie einen professionellen Fotografen engagieren müssen.
Neben der Nutzerfreundlichkeit und der Zielgruppenansprache ist der erste Eindruck, den Kunden von Ihrem Unternehmen durch die Webseite bekommen oft entscheidend für einen späteren Kauf.
Neben dem äußeren Erscheinungsbild ist der Inhalt Ihrer Webseite entscheidend: Ihre Kunden sollten bei jedem Angebot folgende Informationen auf einen Blick sehen:
Haben Sie bereits eine Webseite mit entsprechenden Angeboten, sollten Sie diese regelmäßig auf deren Korrektheit hin überprüfen: Sind alle aufgeführten Leistungen noch aktuell? Haben sich Ansprechpartner (z.B. Tourguides) oder andere Besonderheiten geändert.
Sind die Angebote bereits mehrere Jahre in Folge immer wieder buchbar, sollten Sie auch das Bildmaterial auf Aktualität überprüfen und gegebenenfalls erneuern.
Ein eigenes Buchungssystem erspart Ihnen den Weg über entsprechende Plattformen. Zwar ist der Weg über ein Buchungssystem günstiger und kann schneller umgesetzt werden, jedoch sind Sie langfristig mit der Entwicklung im eigenen Haus flexibler und können auf die individuellen Anforderungen und die Bedürfnisse Ihrer Kunden besser reagieren.
Da Ihre Kunden bei einem Onlinekauf viele sensible Daten preisgeben, sollten sowohl Ihre Webseite als auch Ihr Shop ein SSL-Zertifikat besitzen, um den entsprechenden Datenschutz-Richtlinien gerecht zu werden.
Setzen Sie außerdem auf Tools wie Google Analytics, um den Erfolg der einzelnen Angebote stetig im Blick zu behalten. Aus den hier erhobenen Werten können Sie auch ablesen, welche Angebote sich generell besser verkaufen als andere, und an diesen Angeboten Anpassungen vornehmen.
Zu guter Letzt sollen sich Ihre Kunden schon vor dem Kauf bestens aufgehoben fühlen. Eine Webseite, die alle relevanten Informationen bereithält und zum Kauf anregt ist ein guter Start – sollten bei den Kunden Fragen oder Probleme (egal ob vor oder nach dem Kauf) auftreten, sollten Sie gut erreichbar sein.
Eine Service-Hotline (zusammen mit den jeweiligen Zeiten der Erreichbarkeit) ist vor allem für ältere Nutzer hilfreich, oder auch einfach der bequemere Weg, wenn ein Käufer eine kurze Nachfrage hat. Als weitere Kontaktmöglichkeiten sollten Sie mindestens eine E-Mail Adresse anbieten.