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Gutscheine: 3 wertvolle Tipps für Ihr Restaurant – Teil 1

5. Februar 2019 von Natalja Garmonov

36_Gutscheinmarketing-6 Tipps Restaurant – Teil1Sie sind Restaurantbesitzer und möchten in Zukunft mit Gutscheinen arbeiten. Aber bringen Gutscheine überhaupt was und steht der Aufwand auch in Relation zum Nutzen? Bei ersten Recherchen im Netz haben Sie vielleicht schon gesehen: Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig.

Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten müssen und welche Art von Gutscheinmarketing für Ihren Betrieb das Richtige ist.

 

Gutscheine sind immer gut

Wenn man sonst schon alles hat, ist gemütliches Essen gehen weiterhin etwas, das Freude bereitet: Man verbringt Zeit mit dem Partner, der Familie oder guten Freunden.

Als Restaurantbesitzer mit Erfahrung wissen Sie genau, was Ihre Gäste an Ihrer Lokalität schätzen und warum sie gerne bei Ihnen essen gehen. Dieses Wissen sollten Sie nutzen, wenn es um die Auswahl der Gutscheinart geht – denn durch Gutscheine sollen auch neue Gäste in Ihr Restaurant kommen und es kennen und schätzen lernen.

 

Tipp 1: Wert- oder Warengutschein?

Zuerst sollten Sie sich mit den verschiedenen Gutscheinarten beschäftigen um zu entscheiden, welcher Gutschein für Ihr Lokal am besten geeignet ist.

 

Warengutschein: Die Leistung ist definiert

Wie der Name schon sagt, beinhaltet der Warengutschein eine bestimmte „Ware“, also können die Gäste diesen Gutschein für eine bestimmte (vorab festgelegte) Leistung bei Ihnen einlösen.

Ein Beispiel hierfür wäre ein romantisches Valentinstags-Dinner für zwei Personen, inklusive 3-Gänge-Menü, einer Flasche Prosecco (und eventuell noch einem Freigetränk). Hier sollten Sie überlegen, wie bestimmte Dinner-Events bislang von Ihren Gästen angenommen wurden, und ob ein solcher Abend in Ihrer Lokalität umsetzbar wäre.

Wichtig ist, dass Sie vorab die Kosten kalkulieren, um den Gutschein zu einem angemessenen Preis zu verkaufen. Die enthaltenen Leistungen (ebenso wie ein Hinweis, dass mit dem Gutschein vorab ein Tisch reserviert werden muss) sollten auf dem Gutschein abgedruckt sein.

Bei einem Dinner-Event dürfen Sie natürlich nicht mehr Gutscheine verkaufen, als Sie Plätze in Ihrem Restaurant haben.

 

Wertgutschein: Der Klassiker

Anders als ein Warengutschein beinhaltet ein Wertgutschein keine bestimmte Leistung. Man kann mit ihm alles bezahlen, was man von Ihrer Karte bestellt hat. Ein Restwert kann entweder auf dem Gutschein belassen oder ausbezahlt werden. Hat Ihr Gast über den Gutscheinwert hinaus bestellt, wird die Differenz natürlich noch beglichen.

Ein Wertgutschein kommt Ihren Gästen entgegen, da er nicht an eine bestimmte Leistung oder Veranstaltung gebunden ist. Gerade neue Gäste können so bestellen, was sie interessiert und Ihre Gerichte erst einmal testen.

Beim Ausstellen des Gutscheins können Sie den Wert direkt als Betrag einkalkulieren und in Ihre Abrechnung übernehmen.

 

Tipp 2: Papier oder digital?

Wenn die Entscheidung gefallen ist, ob Wert- oder Warengutschein, bleibt noch die Form, in der der Gutschein an den Mann gebracht werden soll. Hier sollten Sie im Blick behalten, welche Form welche Wirkung auf die Käufer hat.

 

Elektronischer Gutschein

Einen digitalen Wert- oder Warengutschein kann man als Käufer auch noch sehr kurzentschlossen als Last-Minute-Geschenk kaufen (und sogar selbst ausdrucken). Das kommt Ihren Kunden entgegen. Der Aufwand, eine automatisierte Software aufzusetzen und in Gang zu halten, sollte allerdings in Relation zur Anzahl der bestellten Gutscheine stehen.

Zwar punktet ein selbst gedruckter Gutschein durch Bequemlichkeit, allerdings ist er dadurch weniger persönlich, als beispielsweise ein von Hand ausgestellter Gutschein.

 

Gutschein vor Ort

Selbst wenn Sie Ihre Gutscheine online anbieten, sollten Sie immer die Möglichkeit bereithalten, Gutscheine für Gäste oder Laufkundschaft direkt in Ihrem Betrieb ausstellen zu können.

Von Hand ausgestellte Gutscheine könnten z.B. auch vorbereitet und gegen Porto-Aufpreis per Post versendet werden.

 

Coupons in der Zeitung

Anders als gekaufte Wert- oder Warengutscheine werden Coupons, die man aus einer Zeitschrift ausschneiden kann meist von den Lesern selbst genutzt. Das Coupon-System bietet Ihnen den Vorteil der direkten Kosten-Nutzen-Analyse: Anhand der bei Ihnen eingelösten Coupons können Sie direkt bemessen, ob sich die Anzeigenkosten in der Zeitung Ihrer Wahl rechnen.

Für Coupons ist es sinnvoll, in einer lokalen Zeitschrift zu inserieren: Die meisten Ihrer Gäste kommen schließlich aus der näheren Umgebung.

 

Tipp 3: Das Auge isst mit

Wofür auch immer Sie sich entscheiden: Ihre Gutscheine müssen ansprechend gestaltet sein und die ganz individuelle „Handschrift“ Ihres Restaurants widerspiegeln.

Ebenso wie Ihre Webseite stellt ein professionell gestalteter Gutschein ein Aushängeschild für Ihr Haus dar – Neukunden ebenso wie Stammgäste sollten das Gefühl bekommen, dass sie bei Ihnen gut aufgehoben sind und Sie sich Mühe geben.

Ihr Logo muss gut sichtbar sein, ebenso wie Kontaktdaten und Adresse. Der Gutschein sollte auf hochwertigem, etwas dickerem Papier gedruckt ein.

 

Fortsetzung folgt

Im zweiten Teil erfahren Sie, was es an gesetzlichen Vorgaben zur Gültigkeit von Gutscheinen, der Besteuerung und der gelungenen Umsetzung Ihres Gutscheinsystems in Ihrem Restaurant zu beachten gibt.

 

 

Topics: Gutschein-Marketing, Marketing, Gastronomie

Veröffentlicht am 5. Februar 2019 und zuletzt aktualisiert am 26. Februar 2019

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